Kollaborative Wege miteinander entwickeln und umsetzen

5 Jung-Parteien, die gemeinsam Wege der Kollaboration erarbeiten!

Servant Politics

Unsere Mission

Das Projekt in 3 Sätzen:

Gute Probleme gibt es momentan in Politik und Gesellschaft ausreichend, daher ist es das Ziel des Projekts, über die Parteigrenzen hinaus die Kollaboration der Jugend-Organisationen der Parteien (im Folgenden u.a.Jung-Parteien genannt) zu stützen und zu fördern.

So dass sie gemeinsam bestmöglich gegen Zersplitterung und Polarisierung tätig sein können.

Raus aus der Rivalität, hinein in die kollaborative Diversität.

Idee des Projekts:

  • New Work Gedanken (Frithjof Bergmann),
  • Theorie U Gedanken (Dialog-Prozess von Otto Scharmer)
  • Dialog  (David Bohm)
  • Systemtheorie & Kybernetik (Niklas Luhmann, Heinz von Foerster und Paul Watzlawick)

Vom reinen Austausch, über die Kooperation, hin zur Königsdisziplin: der Kollaboration.

Durch 2 Umfragen (qualitative und quantitaive Forschung) soll die Wahrnehmung des Miteinanders in den Jung-Parteien sowie die Kreativität und Innovation der zukünftigen Kollaboration untereinander angeregt werden. (Die Umfragen werden anonym realisiert)

In Workshops erarbeiten die Jung-Parteien das gemeinsame Verständnis für die zukünftige Kollaboration.

Start des Projekts / Kick-Off:

Wir stellen das Projekt sehr gerne mit einem kurzweiligen Impulsvortrag bei einer Veranstaltung oder einem Event der jeweiligen Jugendorganisation vor und freuen uns über die Kontaktaufnahme.

 

Ansprechpartner*innen bei den Jungend-Organisationen der Parteien (Jung-Partei):

Für die optimale Begleitung des Projekt-Prozesses ist es effizient, wenn jede Jung-Partei 2-3 Personen als Ansprechpartner für das Projekt benennt (Steuerungs-Gruppe).

So können weitere Aktivitäten bei den (passiven) Mitgliedern angeregt werden, der Austausch in der Partei weiter angeregt werden – es können Gedanken-Funken fliegen.

Servant Politics

Für alle, die an eine Zukunft glauben,

die wir gemeinsam gestalten können!

 

Wie die Idee zu Servant Politics entstand …

Bis vor ein paar Wochen (geschrieben im Frühjahr 2021) kannten wir uns noch gar nicht.

Virtuell fanden wir uns zum Thema Politik zusammen, weil wir uns beide eine politische Veränderung wünschen und mit dem bestehenden politischen Miteinander unzufrieden sind.

Wir sind uns beide einig, dass reines Protestieren und Schimpfen gegen die aktuelle Politik keine Lösungen bringen. Ferner können auch wir nicht von uns behaupten, Lösungen auf die komplexen Herausforderungen unserer Zeit zu haben.

Wir glauben jedoch an die Kraft der Gemeinschaft und wir glauben auch an die junge Generation, der die Zukunft der Politik „gehört“.

Es stecken viel Wissen und Ideen in den einzelnen Parteien, die großes Potential haben, sofern sie sich gegenseitig ergänzen. In einer sich bekämpfenden Politik jedoch, ersticken die meisten Ideen bereits im Keim, bevor sie zu einer Lösung heranwachsen können.

Politik ist kein Selbstzweck, sie hat einen Auftrag und dafür braucht es mehr MITEINANDER statt GEGENEINANDER – und ferner darf, nein, muss sie der Gesellschaft dienen!

Unsere Stärke liegt darin, Menschen zusammen zu bringen, sie zu unterstützen, verschiedene Blickwinkel aufzuzeigen und sich gemeinsam auf einen Weg zu begeben. So dass unsere Projekt-Idee leicht und schnell entstand. Die Idee, gemeinsam mit den Jung-Parteien Wege zu finden, wie eine erfolgreiche Kollaboration zwischen den Parteien funktionieren kann. Eine Kollaboration, die die Diversität der Parteien und ihrer Ideen und Gedanken erhält und dennoch ein gemeinsames Ziel verfolgt.

Das Projekt soll als Impuls verstanden werden, der der Startschuss für eine dauerhafte Weiterentwicklung der Kollaboration sein soll.

Vielleicht entstehen zukünftig daraus weitere und neue Kollaborationen zwischen Parteien und der Gesellschaft.

Wo auch immer die Wege hinführen mögen, wir sind gespannt auf die Reise!

Immer wieder stellten wir uns die Fragen
„Ist das politische Miteinander gut?“ und „Wie können wir in der Politik unterstützen und uns einbringen?“

Durch das Projekt „Servant Politics“ wollen wir uns bestmöglich unterstützend einbringen und freuen uns auf die gemeinsame Entwicklung einer tieferen Kollaboration mit den jungen Politikern*innen und die gemeinsam erlebbaren Veränderungs-Ideen.

Herzlichst

Kerstin Bertsch & Claudia Lutschewitz

Servant Politics

Näheres zum Projekt

Servant Politics

Meta-Blick – der Projekt-Gedanken …

Die gemeinsame Reise in den Workshops

Die Reise – im Überblick

Über uns

die Initiatorinnen von Servant Politics

Claudia Lutschewitz

Claudia Lutschewitz

Streitkultur muss heterogen sein!

Ich nehme die Politik von heute als sehr aggressiv und wenig lösungsorientiert wahr.

Nach meinem Verständnis fehlen der offene Blickwinkel sowie die Klarheit für die Interessen der Gesellschaft, der Bürger, dem Miteinander.

Daher bin ich der Überzeugung, dass sich in der Politik etwas entwickeln darf und muss, so dass sie divers bleibt und gleichzeitig die Kollaboration gelebt wird.

Ich brenne daher für die META-Politik, d.h. ein gemeinsames Betrachten der Politik, um das Miteinander in der Politik bestmöglich zu realisieren und die politische Zukunft mit all ihren gesellschaftlichen Herausforderungen optimal erlebbar zu machen.

Ich freue mich auf das Projekt „Servant Politics“, die Chancen, die daraus für die Politik der Zukunft erwachsen, den Austausch mit den jungen Politkern*innen und das gemeinsame Entwickeln. JETZT!

Zu meiner Person:
Ich bin als Dialog -Begleiterin, Mediatorin und Wirtschaftspsychologin tätig.

Eines meiner Lebens-Motti stammt von Astrid Lindgren:
„Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Fantasie eines Menschen.“

Kerstin Bertsch

Kerstin Bertsch

Alles hat seine Vor- und Nachteile, entscheidend ist nur der Blickwinkel!

Es gibt in der Politik nur wenige Fragestellungen, die einfach zu beantworten sind. Umso wichtiger ist es, dass sie von vielen Blickwinkeln betrachtet werden.

Ich bin der Überzeugung, dass die vielfältigen Meinungen und Ansichten der Parteien Chancen sein können, sofern man sich gemeinsam und konstruktiv damit auseinandersetzt.

Eine Streitkultur wirkt allerdings wie Scheuklappen, die die Sicht auf neue Lösungswege versperren – aber genau so nehme ich die Politik aktuell wahr.

Es gibt mir das Gefühl, dass Deutschland seine Zukunft verpasst!
Daher ist es mir ein großes Anliegen, dass jetzt eine Veränderung angestoßen wird.

Die Politik muss für die Gesellschaft da sein und nicht umgekehrt – es muss um Lösungen gehen und nicht um Machtstreben.

Ich habe die Hoffnung, dass es Menschen in der Politik gibt, die sich ebenfalls ein anderes politisches Handeln wünschen und die v.a. bereit dafür sind.

Daher freue mich riesig darauf, mit den Jung-Parteien neue Möglichkeiten zu entdecken und habe große Erwartungen an sie, dass sie meine Hoffnung bestätigen.

Als Recruiterin ist es mein Job, Menschen zusammen zu bringen. Mit dem Projekt Servant Politics möchte ich das nun auch in der Politik tun!

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